Vielleicht ein Ausweg?
- torstenjohne
- 30. Jan. 2022
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Dez. 2024
Keine Angst, ich philosophiere nicht über mögliche Ausstiegszenarien aus der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Vielmehr soll es um positive Dinge gehen, die wir täglich beeinflussen können. Ein Stichwort ist Lebensenergie, könnte man auch mit Lebensfreude, Vitalität und Glück übersetzen und das täglich. Erstrebenswert. Meiner Erfahrung nach gibt es fünf Bereiche, die für uns Erwachsene von Bedeutung sind :
- Gesundheit
- Beziehungen/ Familie
- Geld
- Lebenssinn / Job
- Religion / Spiritualität
Jeder dieser Bereiche steht für einen Finger unserer Hand. Schlagen wir mit dem Hammer auf einen oder wird einer von außen verletzt, schmerzt dieser. Je nach Intensität beeinträchtigt diese Verletzung zunehmend die ganze Hand und beeinflusst somit unser ganzes Leben und raubt uns Energie.
Jetzt muss ich zugeben, dass mir der religiöse Zugang noch etwas verborgen ist, aber für viele Menschen eine wichtige Säule im Leben darstellt. Da ich eher persönliche Erfahrungen hier aufgreife, möchte ich heute den gesundheitlichen Aspekt in den Vordergrund stellen. Denn, wie heißt es so schön:
"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." Unterschreibe ich!
Das wird vielleicht nicht jeder so sehen, aber mit fortschreitendem Alter hat sich bei mir die Perspektive etwas geändert. Fühlte man sich als junger Erwachsener unzerstörbar, weicht dieser Unbekümmertheit die Sorge vor Erkrankungen. Man geht ja schließlich nicht taub und blind durch die Welt - Infizierte, Todeszahlen hier, Intensivbetten dort. Ohne eine Wertung vorzunehmen werden wir ständig mit Angst, Schuld und Mangel konfrontiert. Warum muss das Glas immer halbleer sein, halbvoll ist doch auch richtig, oder?
Das bringt mich zum Thema Eigenverantwortung, gerne auch Selbsthilfe. Wenn man weiß, dass allein in Deutschland ungefähr zwei Drittel der Männer und die Hälfte aller Frauen übergewichtig sind, gut 25 Prozent der Erwachsenen sind adipös (BMI über 30) und damit deutlich erhöhte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Autoimmunerkrankungen einhergehen, kann das schon nachdenklich machen und die Sorgenfalten tief in die Stirn eingraben lassen.
Kürzlich las ich einen sehr interessanten Bericht zur Coronaproblematik. Da ist es Schweizer Wissenschaftlern am Polytechnikum in Lausanne, mit Hilfe künstlicher Intelligenz, gelungen 240.000 Artikel zum Thema Corona auszuwerten und den einen gemeinsamen Nenner herauszufiltern. Na, eine Ahnung oder zumindest einen leisen Verdacht?
Richtig, der Zucker, oder genauer gesagt erhöhter Blutzucker, hat sich als Hauptrisikofaktor herauskristallisiert. Nicht unbedingt überraschend, wenn man sieht, was wir täglich zu uns nehmen. Dabei rede ich noch nicht mal über Glassplitter, Schimmel, Salmonellen, krebserregende Stoffe und einiges mehr. Aber bleiben wir beim Zucker. Verbrennen wir diesen nicht durch Sport oder andere körperliche Ausarbeitungen, wird der als Fett in den Zellen eingelagert und führt zwangsläufig zu Übergewicht. Ändern wir nichts an unserem Ess- und Bewegungsverhalten, nehmen nicht nur die Konfektionsgrößen zu sondern wahrscheinlich auch die Arztbesuche, denn Fettzellen sind aktiv, fördern Entzündungen und beeinträchtigen unser Immunsystem.
Nach vielen Gesprächen weiß ich, dass die Mehrheit der Übergewichtigen sich dieser Problematik bewußt ist und lieber heute als morgen etwas ändern möchte. Zugegeben, als Laie sich im Dschungel der Diätangebote, welche immer neuen Trends folgen, zurecht zu finden ist eine Herausforderung. Letztendlich sollte eine Diät sicher sein, d.h. der Körper muss beim Abnehmen mit allen lebensnotwendigen Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden. Ebenso sollten Obst, Gemüse und Ballaststoffe im Speiseplan enthalten sein.
Hört sich alles schlüssig an. Aber warum scheitern dann so viele Diäten?
Viele Menschen beklagen, dass sie ständig unter Hunger und Appetit leiden. Zu wenig Abwechslung in der Diät macht diese über kurz oder lang unerträglich und sie hängt einem sprichwörtlich zum Hals raus. Ebenso sind viele Programme nicht alltagstauglich, d.h. einfach zu kompliziert und mit einer beruflichen Tätigkeit nur schwer zu vereinbaren. Mangelnde Motivation und Unterstützung während der Diätphase sind ebenfalls Gründe für ein Scheitern.
Und dann der berühmt berüchtigte JoJo- Effekt. Die Freude über die verlorenen Pfunde, den kleineren Bauchumfang und die neu gewonnene Leichtigkeit sind nur von kurzer Dauer, denn sobald man wieder in alte Gewohnheiten verfällt, ist auch alles andere beim Alten. Schließlich kann man nicht ewig auf alles verzichten. Stimme ich vollkommen zu, dafür ist das Leben viel zu kurz!
Eine Diät kann nur der Startschuss, eine Art Initialzündung sein mit einem bewährten System möglichst zügig auf die Abnehmstraße zu gelangen, langfristig geht es darum eine neue Lebensweise zu implementieren. Bewegung, Sport sollten mit einer Ernährungsumstellung einhergehen um das Wunschgewicht zu erreichen. Die schlechte Nachricht ist, das kann schon bis zu einem Jahr dauern, bis der Körper adaptiert und einen neuen Set-Point ausbildet um das neue Gewicht zu halten.
Wenn du dich für ein gesundes
Gewichtsmanagement interessierst, dass deinen Körper nicht in risikoreiche Mangelzustände führt und sogar das Risiko des JoJo-Effektes erheblich reduziert, einfach durch ausreichende Eiweißversorgung, dann lass dich von der Bodymission inspirieren. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unbedingt zu Übergewicht neige, aber dennoch bediene ich mich hin und wieder bei den Shakes und Riegeln. Gerade die Riegel sind für unterwegs eine gesunde Alternative zum überteuerten Fast Food.
Die Bodymission ist seit 15 Jahren ein erprobtes System, welches bei richtiger Anwendung Ergebnisse produziert, dich mit Sportübungen unterstützt und einem Online-Abnehm-Coach
motiviert.
Wichtig ist, setze dir ein Ziel, egal ob 5,10 oder 20kg und bleibe dran. Du bist es dir wert!
Bleibt sportlich!
Torsten Johne


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